Street Workout und Calisthenics: Dein ultimativer Guide für effektives Training

Warum Street Workout? Die Vorteile für Dich

Street Workout und Calisthenics sind nicht nur eine Sportart, sie sind ein Lebensgefühl. Stell Dir vor, Du trainierst an der frischen Luft, ohne die Einschränkungen eines Fitnessstudios. Diese Art des Trainings verbessert nicht nur Deine körperliche Fitness, sondern stärkt auch Deinen Geist. Es ist die perfekte Mischung aus Kraft, Beweglichkeit und Ausdauer.

Die Grundlagen von Calisthenics

Was ist Calisthenics?

Calisthenics ist ein Training, das allein mit dem eigenen Körpergewicht funktioniert. Du brauchst keine teuren Geräte, keine Mitgliedschaften – einfach loslegen! Übungen wie Liegestütze, Klimmzüge und Planks bilden das Herzstück. Die Vielseitigkeit von Calisthenics ist enorm, Du kannst jederzeit und überall trainieren.

Die richtige Technik

Die richtige Technik ist entscheidend für den Erfolg. Es geht nicht nur darum, so viele Wiederholungen wie möglich zu schaffen, sondern die Übungen sauber und kontrolliert auszuführen. Dadurch steigerst Du nicht nur Deine Kraft, sondern minimierst auch das Verletzungsrisiko. Achte auf Deine Haltung und höre auf Deinen Körper.

Street Workout Parks: Deine Outdoor-Fitnessstudios

Die perfekte Ausstattung

Moderne Street Workout Parks sind ausgestattet mit allem, was Du brauchst: Klimmzugstangen, Parallelbarren und Sprossenleitern sind nur der Anfang. Die Geräte sind robust und für den Außenbereich konzipiert, sodass Du bei jedem Wetter trainieren kannst. Tolle Geräte für Calisthenics habe ich bei Obra gefunden.

Training mit der Community

Einer der größten Pluspunkte ist das Gemeinschaftsgefühl. Du triffst Gleichgesinnte, motivierst und unterstützt Euch gegenseitig. Die Community ist vielfältig, vom Anfänger bis zum Profi – jeder ist willkommen. Gemeinsam trainieren macht nicht nur mehr Spaß, sondern pusht Dich auch zu besseren Leistungen.

Dein Trainingsplan für den Einstieg

Die Basics

Beginne mit den Grundübungen: Klimmzüge, Liegestütze, Dips. Diese Übungen bilden die Basis für Dein Training und sind perfekt, um Deine Muskeln zu stärken und Dich an das Training mit dem eigenen Körpergewicht zu gewöhnen.

Fortgeschrittene Übungen

Sobald Du Dich mit den Basics wohlfühlst, kannst Du Dich an anspruchsvollere Moves wagen, wie den Muscle-Up oder den Human Flag. Diese Übungen erfordern nicht nur Kraft, sondern auch eine gute Körperbeherrschung und Balance.

Die gesundheitlichen Vorteile von Street Workout

Ganzkörpertraining

Mit Street Workout trainierst Du Deinen gesamten Körper. Die verschiedenen Bewegungen sprechen alle großen Muskelgruppen an und tragen zu einer ausgewogenen Fitness bei. Es verbessert nicht nur die Muskelmasse, sondern auch Deine Ausdauer und Flexibilität.

Mentale Stärke

Neben den körperlichen Vorteilen fördert Street Workout auch Deine mentale Stärke. Du lernst, Ziele zu setzen und diese mit Disziplin zu verfolgen. Der Fortschritt, den Du siehst, steigert Dein Selbstbewusstsein und Deine Willenskraft.

Fazit: Dein Weg zu mehr Fitness und Spaß

Street Workout und Calisthenics bieten Dir eine fantastische Möglichkeit, fit zu werden und dabei Spaß zu haben. Egal, ob Du neu im Training bist oder nach einer neuen Herausforderung suchst, diese Sportarten bieten Dir unzählige Möglichkeiten. Probier‘ es einfach aus und entdecke, wie Du mit Deinem eigenen Körpergewicht Großartiges erreichen kannst!

Übungen für die Sprossenwand

Eine Sprossenwand ist ein super Tool für den Sport zu Hause. Egal, ob man damit die vom Physiotherapeuten empfohlenen Dehnungs- und Kräftigungsübungen machen möchte oder so richtig trainieren will, auf der Sprossenwand klappt beides und das Sportgerät passt so gut wie überall hin. Sprossenwände gibt es beim Sportausstatter fertig zu kaufen, Preislage rund um 300 Euro. Wer nicht so viel ausgeben möchte und handwerklich begabt ist, für den haben wir hier zwei Videos vorbereitet. Einmal die Sprossenwand zur Montage an der Wand, einmal zur Montage OHNE Schrauben im Türrahmen.

Wer mit Hilfe der Videos selbst ans Werk gehen möchte, sollte sich unbedingt die Videos ganz ansehen, um erst mal festzustellen, welches Werkzeug man braucht. Denn mittendrin dann nicht mehr weitermachen können, das ist extrem demotivierend. Werkzeug, das fehlt, kann man ganz bequem im Baumarkt oder online nachkaufen, wer einen fertig ausgestatteten Werkzeugwagen kaufen möchte, der möge unseren Empfehlungslink verwenden.

Wenn die Sprossenwand nun errichtet ist, gilt es, einen klugen, effektiven Trainingsplan zu entwickeln. Auch dazu haben wir einige empfehlenswerte Videos gesammelt, diese erklären wohl besser, als jeder Text, worum es geht!

 

Sprossenwand Übungen…

…für den ganzen Körper:

…zur Kräftigung:

…bunt gemischt:

 

Wie immer: Gut darauf achten, dass vor der Belastung eine Aufwärmphase eingehalten wird und dass nach dem Sport gedehnt wird. Soviel Zeit muss sein! Wir von Sportgesundheit wünschen viel Freude!

Dehnen und entspannen

Dehnen nach dem Sport ist extrem wichtig, ganz egal, ob man Muskeltraining oder Ausdauertraining oder einfach gemütlich wandern geht. Die Muskeln werden beansprucht und möchten danach gezielt entspannt werden. Dies sorgt dafür, dass es zu keinen so genannten „Muskelverkürzungen“ kommt und der Körper immer schön beweglich bleibt. Beim Dehnen wird die Muskelstruktur für einen kurzen Moment verlängert.

Dehnen kann langfristig die Beweglichkeit der Gelenke verbessern sowie Sehnen und Bänder stärken. Außerdem kann es dazu beitragen, Spannungen, Schmerzen und Stress zu reduzieren. Dennoch gehen die Meinungen zum Dehnen auseinander – einen sehr interessanten Beitrag dazu gibt es hier: Dehnen nach dem Sport


Für Körper und Seele genauso wichtig ist das Entspannen. Viele Menschen pressen ihre sportlichen Vorhaben in einen ohnehin schon vollen Tag, Sport wird zur Aufgabe, die erledigt werden muss oder hat einen Zweck zu erfüllen. Man will gesund bleiben, sich jung fühlen oder abnehmen. Sport wird also nicht mehr um seiner selbst willen betrieben, weil es Freude macht, weil die Bewegung sich einfach gut anfühlt, sondern weil man damit etwas bewirken will.

Wir möchten das keinesfalls verteufeln – jeder soll das halten, wie er/sie möchte. Was aber in jedem Fall wichtig ist, ist, auch Entspannungsmöglichkeiten zur Verfügung zu haben und vor allem: Diese zu nutzen. Wenn man entsprechende Möglichkeiten in den eigenen vier Wänden einrichtet, wird man auch daran denken und die Entspannung, sprich, das einfach SEIN ohne Ziel, besser in seinen Alltag integrieren. Wir haben einige Möglichkeiten gesammelt:

  • Relaxliege aus Holz: Relaxliegen sind speziell geformt, schonen die Wirbelsäule und bringen Entspannung pur. Nach dem Sport auf einer Relaxliege zu entspannen ist ein völlig anderes Erleben, als sich rasch auf die Couch zu legen.
  • Hängematte im Garten: Saisonabhängig, aber unglaublich bequem. Man entspannt an der frischen Luft und lässt ganz einfach die Seele baumeln.
  • Yogamatte: Wer die Möglichkeit hat, seine Yogamatte einfach liegen zu lassen, wird diese öfter nutzen. Erst zum Dehnen, dann zum Entspannen. Und natürlich auch fürs tägliche Yoga.

Auf unserer Seite Sportgesundheit finden sich noch einige Beiträge zum Thema Entspannung:

Gesund durch den Sportwinter

Skilaufen ist immer noch Trendwintersportart No. 1 und jährlich zieht es zehntausende begeisterte Skifans in die Alpen, um dort diesem Hobby nachzugehen oder es zu erlernen. Auch die Zahl der Skianfänger steigt wieder, Sport im Winter boomt. Wenn man nun das erste Mal in den Skiurlaub fährt, was darf man beachten, um auch gesund und munter wieder zurück zu kehren? Wir haben Familie Hollfelder vom Hotel Zehnerkar, dem Skisport Hotel in Obertauern, um Rat gefragt und interessanten Antworten bekommen:

  1. Wer Skilaufen in Österreich lernt, sei darauf hingewiesen: Hier sagt man Skifahren. Das hat zwar nichts mit der Gesundheit zu tun, darf aber keinesfalls unerwähnt bleiben.
  2. Bevor man sich in den Skiurlaub, sollte man sich unbedingt kundig machen, welches Skigebiet passend ist. Für Anfänger ist dies selbstverständlich ein Skigebiet mit einer guten Skischule. Und das ist auch gleich der wichtigste Gesundheitstipp: Skifahren alleine zu erlernen ist keine gute Idee. Auch Menschen, die einige Jahre pausiert haben, sollten sich für zumindest eine Stunde einen Skilehrer gönnen, der auf die örtlichen Gegebenheiten und Pistenverhältnisse aufmerksam und wieder fit für die Bretter macht.
  3. Fit für Skier und Snowboard sollten man unbedingt schon zu Hause werden und nicht erst vor Ort. Sprich, einige Wochen vor dem Skiurlaub die Fitness trainieren und wenn möglich auch Muskelaufbau betreiben. Vor allem die Oberschenkelmuskeln werden es danken.
  4. Anfänger sollten sich die Ausrüstung leihen, denn hier kann auch wieder verändert werden, wenn man nicht den passenden Ski gewählt hat. Neben der Skiausrüstung gilt auch, sich um adäquate Winterausrüstung zu kümmern: Warme Skibekleidung, Handschuhe, Helm und Brillen sind unbedingt notwendig, um aus dem Pistenvergnügen tatsächlich ein Vergnügen zu machen.
  5. DAS lernt man in der Skischule: Pistenmarkierungen und Grundregeln auf der Piste. Wer keine Skischule besucht, sollte sich damit unbedingt vertraut machen, um sich und andere nicht zu gefährden.
  6. Vor der ersten Talfahrt aufwärmen – und nicht mit kalten Muskeln auf die Bretter steigen. Die Muskulatur ist beim Skifahren Belastungen ausgesetzt und je schlechter man aufwärmt, umso größer ist die Verletzungsgefahr.
  7. Nach dem Skifahren den Körper pflegen. Heiße Dusche, Sauna, Schwimmen oder eine Massage lassen den müden Körper jubeln – und all das gibt es selbstverständlich auch im Hotel Zehnerkar!

Skilaufen kann unglaublich viel Spaß machen und bringt wunderschöne Wintererlebnisse, wenn man sich entsprechend vorbereitet. Wer oben angeführte Punkte beachtet, minimiert das Verletzungsrisiko und macht die Mitarbeiter der Pistenrettung glücklich.

Wir von Sportgesundheit wünschen einen sportlichen und gesunden Winter!

Endlich wieder raus in die Natur

Endlich Sommer, endlich wieder raus. In fast allen Ländern Europas sind die Lockerungen spürbar und die Menschen möchten endlich wieder genau das tun, was sie vor der Krise auch getan haben: Sich treffen, gemeinsam feiern, auf Urlaub fahren, gemeinsam Sport betreiben. Pessimisten meinen ja bereits jetzt, bevor die Saison noch gestartet ist, dass man den Sommer so richtig genießen soll, denn der nächste Lockdown kommt bestimmt.

Wir von Sportgesundheit sind da nicht so pessimistisch, doch ganz der Meinung, dass man den Sommer einfach in vollen Zügen genießen soll! Wir haben einige Geheimtipps gesammelt, die es lohnt, entdeckt zu werden. Urlaubsziele, die viel Natur, viel frische Luft und vor allem viel Bewegung versprechen:

  1. Wandern an der Rhön – eine der mystischsten Gegenden Deutschlands und einen Besuch unbedingt wert. Hier kann man den klarsten Himmel Deutschlands erleben und ungehindert Sterne beobachten!
  2. Aktiv Camping im Salzkammergut – wenn wir schon bei Mystik sind, das Salzkammergut ist eine der mystischsten Gegenden Österreichs! Unzählige Sagen und Legenden ranken sich um die wilde Berglandschaft und hier kann man mitten in der Natur Campen, Radfahren und vieles mehr.
  3. Die 100-Schlösser-Route in Deutschland führt 960 Kilometer lang zu den schönsten Schlössern des Landes. Kann natürlich auch in Teilstücken absolviert werden 😉
  4. Rafting in Tirol – wo sonst! Gemeinsam die wilden Gewässer der Alpen bezwingen, unter sachkundiger Anleitung, versteht sich.
  5. Hausboot fahren? Klingt nicht sportlich, verspricht aber viel frische Luft und auch jede Menge Bewegung. Zusätzlich gibt es in diesem ARD Beitrag noch jede Menge anderer Tipps.

Das klingt nach einem abwechslungsreichen Sommer? Finden wir auch! Und hier noch einige interessante Tipps, die man bei Sport im Urlaub beachten sollte.

Lockdown und kein Ende in Sicht?

Langsam, aber sicher, wird uns langweilig.

Das postete vergangene Woche ein Sportlerkollege in seiner Gruppe. Kein Wunder, ist es doch nun schon eine ganze Weile her, dass man einfach seine Trainingssachen schnappte, ins Fitnessstudio ging und dort eine gute Zeit verbrachte. Und danach noch auf ein Bierchen… äh… was war das gleich noch, Kneipe???

Nachdem wir an der Situation nichts ändern können, möchten wir heute einfach motivieren, motivieren, sportlich durchzuhalten im kleinen Trainingsstudio zu Hause. Oder auf den Frühling zu hoffen, bald geht es wieder nach draußen, zum Laufen, Schwimmen und Radfahren. Über Fitness zu Hause haben wir hier bereits einen Artikel veröffentlicht, heute möchten wir einige interessante Berichte zum Thema Sport im Lockdown teilen, aus Sicht der Sportler. Denn wer Vereinssport betreibt, der kam ja noch viel mehr ins Nachsehen als der Individualsportler.

Sport ist die Lösung

Turnen mit Möbeln

Ein Plädoyer für den Vereinssport

Dass Sport wichtig ist, scheint sich bereits bis in die Riegen der Politik herumgesprochen zu haben, doch vernünftige Lösungen sind noch nicht in Sicht. Was tun also außer abwarten? Am besten ist es jetzt, so richtig viel nach draußen zu gehen und die Ausdauer zu trainieren. Denn egal, ob man Fußball, Handball oder Feldhockey spielt – bis der Vereinssport wieder anläuft, gilt es, fit zu bleiben.

Krafttraining zu Hause ist möglich, braucht aber viel Motivation. Hier einige interessante Videos zum Thema:

30 Minuten Workout ohne Geräte

Sixpack Übungen

Eine Stunde Yoga

Du brauchst noch mehr?

Wir von Sportgesundheit werden auch weiterhin die besten Sporttipps hier veröffentlichen!

Sport im Lockdown

Und plötzlich war alles zu, inklusive Fitnessstudio. Wenn ich im Bekanntenkreis frage, was am meisten fehlt, so sind es genau die Fitnessstudios – und die Baumärkte.

Klar, trainieren kann man auch zu Hause. Doch hier stellen sich gleich mehrere Fragen, die ich in diesem Beitrag auch beantworten möchte:

  1. Was tun ohne Geräte?
  2. Was tun ohne Motivation durch die Gruppe oder den Trainer?
  3. Darf man denn nun im Freien trainieren?
  4. Wie richte ich meinen Trainingsplatz ein?

Alles zusammen berechtigte Fragen! Denn auch wenn es für Menschen, die keinen oder wenig Sport betreiben, nach einem Luxusproblem klingt, so ist es keines. Seinem Sport nachgehen zu können, in Bewegung zu bleiben, ist für viele Menschen nun einmal essentiell. Und eines hat sich bereits nach dem Lockdown im Frühling gezeigt: Vor allem ältere Menschen leiden sowohl körperlich als auch mental darunter, dass sie ihre regelmäßigen Bewegungsabläufe nicht mehr in gewohnter Umgebung, mit den Freunden oder Trainern, absolvieren können.

Wie also können wir diesen Lockdown, von dem noch keiner so genau weiß, wie lange er dauern wird, gesund und fit überstehen?

  1. Geräte kann man zum Teil ersetzen. Dazu empfehlen sich Kurzhanteln und Therabänder in verschiedenen Gewichtsgrößen und Stärken. Wer nichts davon kaufen möchte, kann sich auch mit verschieden großen Wasserflaschen behelfen und diese mit Wasser oder Sand füllen. Alles, was man sonst noch braucht, ist eine Trainingsmatte.
  2. Um motiviert zu bleiben, empfiehlt es sich, entsprechenden Whatsapp- oder Facebookgruppen beizutreten. Hier tauscht man Trainingstipps aus, postet Fotos oder motiviert einander durch Kommentare. Man glaubt es kaum, doch das wirkt Wunder. Auch Gruppentrainings über Zoom eignen sich prima, um motiviert zu bleiben.
  3. Im Freien darf man, aber entsprechend den Verordnungen nur in kleinen Gruppen. Aber Laufen oder Nordic Walken, Radfahren oder Schwimmen im See ist auf jeden Fall immer möglich. Wer also sonst viel trainiert hat, sollte dies auch jetzt machen – dreimal pro Woche an der frischen Luft trainieren wirkt Wunder.
  4. Der Trainingsplatz zu Hause muss nicht groß sein. Am besten mit einer Trainingsmatte klar deklarieren: Hier trainiere ich. Optimal ist ein Platz am Fenster, sodass man auch frische Luft hereinlassen kann.

Selbstverständlich haben wir auch einige hilfreiche Links gesammelt!

Training im Lockdown

Die besten Übungen für zu Hause

Fitness für zu Hause

 

Alles Gute,

Dein Sportgesundheit Team!

Sport lindert Tinnitus

Jeder zehnte Deutsche leidet an Tinnitus, einer auditiven Wahrnehmung außerhalb der bewussten Umweltgeräusche, die sich durch Pfeifen, Zischen, Rauschen oder Brummen äußert. Tinnitus ist nicht einfach nur lästig, sondern beeinträchtigt viele Patienten in ihrer gesamten Lebensführung. Schlafstörungen, Depressionen oder Angstzustände sind keine Seltenheit. Tinnitus kann durch Medikamente, Gehirnstimulation oder therapeutische Maßnahmen gelindert werden – wir stellen zwei hochwirksame weitere Methoden vor. Eine davon ist SPORT – denn Sport kann Tinnitus lindern. Und damit ist Sport gemeint, wie wir ihn auf dieser Seite verstehen: von einfachen Bewegungen wie Spazieren gehen bis hin zum sportlichen Laufen ist alles möglich. Wichtig ist nur, dass man genau das macht, was Spaß macht und gut tut und sich dabei nicht überfordert.

Tinnitus: Sport baut Stress ab

Sport unterstützt, Stresshormone wie Adrenalin und Cortisol abzubauen. Wenn der Stress nachlässt, geht die den Tinnitus bedingende Gehirnaktion zurück und die wahr genommenen Geräusche fühlen sich leiser und besser erträglich an. Auch die innere Unruhe und Niedergeschlagenheit lassen nach.

Durch Bewegung werden Herzaktivität und Kreislauf angeregt und die Durchblutung verbessert. Damit wird der gesamte Körper, also auch das Gehirn, besser mit Sauerstoff versorgt, was den Tinnitus lindern kann. Hinzu kommt, dass die Aufmerksamkeit von den Geräuschen abgezogen wird.

Der bewusste Schritt aus der Opferhaltung des „Krankseins“ ist für viele Patienten ein wichtiger Schritt im Heilungsprozess. Ja, ich kann etwas unternehmen, ich will etwas unternehmen und ich gönne mir die Zeit dafür, das ist meist eine neue Haltung im Leben der Betroffenen und auch oft sehr wirksam.

Der bewusste Schritt hinaus in die Natur ist zusätzlich wirksam. Frische Luft, die Gerüche und Geräusche in der Natur, das sich selbst erleben in der Natur sind nicht nur gegen Tinnitus hilfreich!

Klettern

Klettern ist eine der ausgewogensten und gesündesten Bewegungen überhaupt. Geht es nach Experten, so ist Klettern ein Grundbewegungsmuster, das im Menschen angelegt ist, jedoch durch die zunehmend vernachlässigte Bewegung immer mehr verloren geht. Klettern wird sogar medizinisch eingesetzt, zum Beispiel bei Menschen mit Wirbelsäulenproblemen oder Rheuma und auch bei Schlaganfallpatienten.

Klettern fördert die Koordination

Klettern fördert die Koordination, macht beweglich und stärkt die Muskeln – allein diese drei Vorteile müssten uns alle sofort zum Klettern bringen! Im Gegensatz zum Wandern, Schwimmen oder Laufen ist allerdings wichtig zu beachten, dass Klettern ein wenig gefährlicher ist. Um die Gefahren in möglichst geringem Maß zu halten, ist es also anzuraten, einen Kurs in einer Kletterhalle zu belegen, bevor man sich an steile Felswände wagt. Auch das Klettern in so genannten Klettergärten ist ein guter Anfang, um sich an Bewegungen und Höhe zu gewöhnen.

Eine besonders ausführliche Website zum Thema Klettern betreibt zum Beispiel die Zeitschrift „Klettern“ – auf dieser Seite kann man alle Infos zum Thema einholen: https://www.klettern.de

In Österreich informiert der Kletterverband Österreich über alle Möglichkeiten, Klettern zu lernen und diesen Sport zu betreiben: https://www.austriaclimbing.com

Auch die Seite „Bergfex“ ist sehr zu empfehlen, vor allem, wenn man auf der Suche nach Urlaubszielen ist, wo man Klettern kann oder vollständige Routen sucht: https://www.bergfex.at

Klettern ist übrigens nicht nur für Erwachsene geeignet – auch Kinder sind begeistert von dieser Sportart. Hier geht es zu unserer Indoseite zum Thema „Klettern für Kinder„!

Klettern für Kinder

Klettern ist gesund und fördert die Koordination – und dies nicht nur bei Erwachsenen! Experten betonen, dass Klettern eine sehr natürliche Art der Bewegung ist und bereits im Kleinkindalter zu beobachten ist.

„Wenn ein Säugling versucht, sich aufzurichten, sich dabei festhält und versucht, auf das Gitterbett zu steigen, dann ist das nichts anderes als Klettern. Jedes Kind, das irgendwo hinauf klettert, tut seinem Körper etwas Gutes, Kinder haben dieses Bewegen in sich“, erklärt Anton Wicker, Präsident der Österreichischen Gesellschaft für Sportmedizin und Prävention, in einem Interview in der Tageszeitung „Der Standard“ (vgl. https://derstandard.at/2993551/Klettern-ist-eine-grundnatuerliche-Bewegung).

Wenn Kinder die Gelegenheit haben, diesen natürlichen Bewegungen nachzukommen, entwickeln sie Kraft und Koordinationsfähigkeit. Klettern in der Natur fördert auch die Kreativität – beim Klettern auf Bäumen gilt es, gut zu überlegen, wie der nächste Griff gesetzt wird.

Was tun in der Stadt – Alternative Kletterturm

Nicht alle Kinder haben die Chance, regelmäßig auf Bäume zu klettern oder sich ein Baumhaus zu bauen. Vor allem in Städten sind Kinder, was das Klettern in der Natur angeht, eher eingeschränkt – die Alternative sind Klettervereine oder Kletterhallen. Dies Möglichkeiten können jedoch erst ab einem bestimmten Alter genutzt werden.

Für kleinere Kinder eignet sich ein Kletterturm oder Spielturm ideal, um das Klettern zu üben und sich an diese Bewegungen heranzutasten. Vor allem Spieltürme mit mehreren Aufstiegsmöglichkeiten wie schrägen Leitern, Seilen und Kletterwänden machen es möglich, verschiedenste Bewegungsmuster auszuprobieren und zu trainieren.

Im Bild ein Spielturm vom Hersteller Isidor, der besonderen Wert auf die verschiedenen Aufstiegsmöglichkeiten und Spielmöglichkeiten legt. Bei der Auswahl eines Spielturmes für den eigenen Garten darf auf genau das geachtet werden: die Kinder sollen verschiedenste Möglichkeiten haben, nach oben zu gelangen. So werden sie motiviert, zu klettern und sich im Spiel völlig frei zu überlegen, wie sie sich auf ihrem Turm bewegen möchten!

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