Und plötzlich war alles zu, inklusive Fitnessstudio. Wenn ich im Bekanntenkreis frage, was am meisten fehlt, so sind es genau die Fitnessstudios – und die Baumärkte.
Klar, trainieren kann man auch zu Hause. Doch hier stellen sich gleich mehrere Fragen, die ich in diesem Beitrag auch beantworten möchte:
- Was tun ohne Geräte?
- Was tun ohne Motivation durch die Gruppe oder den Trainer?
- Darf man denn nun im Freien trainieren?
- Wie richte ich meinen Trainingsplatz ein?
Alles zusammen berechtigte Fragen! Denn auch wenn es für Menschen, die keinen oder wenig Sport betreiben, nach einem Luxusproblem klingt, so ist es keines. Seinem Sport nachgehen zu können, in Bewegung zu bleiben, ist für viele Menschen nun einmal essentiell. Und eines hat sich bereits nach dem Lockdown im Frühling gezeigt: Vor allem ältere Menschen leiden sowohl körperlich als auch mental darunter, dass sie ihre regelmäßigen Bewegungsabläufe nicht mehr in gewohnter Umgebung, mit den Freunden oder Trainern, absolvieren können.
Wie also können wir diesen Lockdown, von dem noch keiner so genau weiß, wie lange er dauern wird, gesund und fit überstehen?
- Geräte kann man zum Teil ersetzen. Dazu empfehlen sich Kurzhanteln und Therabänder in verschiedenen Gewichtsgrößen und Stärken. Wer nichts davon kaufen möchte, kann sich auch mit verschieden großen Wasserflaschen behelfen und diese mit Wasser oder Sand füllen. Alles, was man sonst noch braucht, ist eine Trainingsmatte.
- Um motiviert zu bleiben, empfiehlt es sich, entsprechenden Whatsapp- oder Facebookgruppen beizutreten. Hier tauscht man Trainingstipps aus, postet Fotos oder motiviert einander durch Kommentare. Man glaubt es kaum, doch das wirkt Wunder. Auch Gruppentrainings über Zoom eignen sich prima, um motiviert zu bleiben.
- Im Freien darf man, aber entsprechend den Verordnungen nur in kleinen Gruppen. Aber Laufen oder Nordic Walken, Radfahren oder Schwimmen im See ist auf jeden Fall immer möglich. Wer also sonst viel trainiert hat, sollte dies auch jetzt machen – dreimal pro Woche an der frischen Luft trainieren wirkt Wunder.
- Der Trainingsplatz zu Hause muss nicht groß sein. Am besten mit einer Trainingsmatte klar deklarieren: Hier trainiere ich. Optimal ist ein Platz am Fenster, sodass man auch frische Luft hereinlassen kann.
Selbstverständlich haben wir auch einige hilfreiche Links gesammelt!
Die besten Übungen für zu Hause
Alles Gute,
Dein Sportgesundheit Team!

